Wie kommt ein 14-Tonnen-Aquarium unters Scheunendach?
Eine Herausforderung in Präzision und Technik
Ziel war es, die Fischwelt der Oberlausitzer Teiche dem Besucher eindrucksvoll zu präsentieren. Dort, im ersten Stock einer historischen Scheune sollte ein 14-Tonnen-Aquarium in die vorhandene Balkenkonstruktion integriert werden. Eine komplexe und kreative Herausforderung zugleich.
Die Planung und Konstruktion des Aquariums, inklusive der Technik zur Wasseraufbereitung und einem Funktionstest, erfolgte vorab im 600 km entfernten Hamm.
Anschließend wurde alles modular verpackt und just in time nach Wartha transportiert.
Dort wurde mit Spezialkränen alles millimetergenau durch eine nur 1 x 2 m breite Fensteröffnung in die 1. Etage der Scheune befördert. Transport und Einbringen mussten in einem festgelegten Zeitrahmen von 16 Stunden erfolgen.
Heute gibt die Plexiglas®-Scheibe mit einer Länge von rund 5 Metern den Besuchern einen beeindruckenden Einblick in die Teichwirtschaft der Oberlausitz. HQi-Leuchten sorgen für einen optimalen Einblick.
Die Wasserqualität mit einer konstanten Temperatur von 15°C leistet die Technik der Wasseraufbereitung.
Diese besteht aus:
- Sandfilteranlage
- Süßwasserabschäumer
- Sammelbehälter mit biologischer Filterstufe